1. Katzen sind Fleischfresser – und das aus gutem Grund

Katzen sind von Natur aus obligate Karnivoren, also reine Fleischfresser. Ihr Körper ist darauf ausgelegt, tierisches Eiweiß und Fett zu verwerten. Pflanzliche Bestandteile wie Getreide oder Gemüse können sie nur begrenzt verdauen. Hochwertiges Futter sollte daher einen hohen Fleischanteil (mind. 60–70 %) enthalten.

2. Nassfutter oder Trockenfutter?

Beide Varianten haben ihre Vorteile – entscheidend ist die Qualität. Nassfutter versorgt Katzen mit zusätzlicher Flüssigkeit und kommt ihrer natürlichen Ernährungsweise näher. Trockenfutter ist praktisch und kann als Ergänzung dienen, sollte aber nicht die Hauptmahlzeit sein. Achte auf hochwertige Inhaltsstoffe und vermeide Zucker, Farbstoffe oder unnötige Füllstoffe.

3. Trinken nicht vergessen!

Katzen trinken oft zu wenig, da sie ihren Flüssigkeitsbedarf ursprünglich über Beutetiere decken. Stelle daher mehrere Wassernäpfe oder sogar einen Katzenbrunnen in der Wohnung auf. Frisches Wasser kann Blasen- und Nierenproblemen vorbeugen.

4. Leckerlis – ja, aber mit Maß

Kleine Snacks sind erlaubt, sollten aber nicht mehr als 10 % der täglichen Futtermenge ausmachen. Greife zu zuckerfreien und getreidearmen Snacks, idealerweise mit hohem Fleischanteil. So bleibt deine Katze schlank und gesund.

5. Futterwechsel richtig angehen

Katzen reagieren empfindlich auf plötzliche Futterumstellungen. Mische das neue Futter über mehrere Tage hinweg unter das alte, um Magenprobleme zu vermeiden. Achte dabei auf das Verhalten und die Verdauung deiner Katze.

Fazit

Eine gesunde Katzenernährung basiert auf hochwertigen, fleischreichen Zutaten, ausreichend Flüssigkeit und der richtigen Balance zwischen Nass- und Trockenfutter. So bleibt deine Katze vital, aktiv und zufrieden.

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