1. Was Hunde wirklich brauchen

Hunde sind Allesfresser mit Fokus auf Fleisch. Sie benötigen hochwertiges Eiweiß, gesunde Fette, Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Ein gutes Futter besteht aus natürlichen Zutaten, ohne künstliche Aromen, Zucker oder Füllstoffe. Der Fleischanteil sollte mindestens 50–70 % betragen.

2. Nassfutter, Trockenfutter oder BARF?

Nassfutter enthält viel Feuchtigkeit und ist leicht verdaulich – ideal für Hunde, die wenig trinken. Trockenfutter ist praktisch, aber achte auf Qualität und einen moderaten Getreideanteil. BARF (Rohfütterung) kann artgerecht sein, erfordert jedoch genaue Planung, damit dein Hund alle Nährstoffe bekommt.

3. Die richtige Futtermenge

Die Portionsgröße hängt von Größe, Gewicht, Aktivitätslevel und Alter deines Hundes ab. Junge, aktive Hunde brauchen mehr Energie, ältere Tiere eher weniger. Faustregel: Beobachte das Gewicht deines Hundes regelmäßig – die Rippen sollten fühlbar, aber nicht sichtbar sein.

4. Snacks und Leckerlis – mit Maß genießen

Belohnungen gehören zum Alltag, sollten aber maximal 10 % der täglichen Kalorien ausmachen. Wähle zuckerfreie, getreidearme und proteinreiche Snacks, um Übergewicht zu vermeiden. Gesunde Alternativen: getrocknetes Fleisch, Kaustangen aus Rinderhaut oder Gemüse wie Karotten.

5. Trinken ist genauso wichtig wie Futter

Stelle deinem Hund immer frisches Wasser bereit – am besten an mehreren Stellen in der Wohnung oder im Garten. Gerade im Sommer oder bei Trockenfutter steigt der Flüssigkeitsbedarf deutlich.

Fazit

Eine ausgewogene Hundeernährung sorgt für Energie, Lebensfreude und ein starkes Immunsystem. Hochwertiges Futter, ausreichend Wasser und gesunde Snacks bilden die Basis für ein langes, glückliches Hundeleben.

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